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Ist die THG-Quote Greenwashing?  – Der Fleettalk

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Der Nachhaltigkeitsbeauftragte eines Unternehmens möchte die THG-Quote nicht veräußern, da er dies als Greenwashing ansieht. Wir bei EMOVY haben dazu eine klare Meinung: Aus unserer Sicht ist der Handel mit der THG-Quote kein Greenwashing. 

THG-Quote als Finanzinstrument 

Die offizielle Sicht der Ministerien bestätigt dies. Die THG-Quote ist ein reines Finanzinstrument, das dazu gedacht ist, diejenigen, die verpflichtet sind, eine bestimmte Quote an erneuerbaren Kraftstoffen zu erfüllen, zu motivieren. Auf der anderen Seite belohnt es die Akteure, die heute schon aktiv im Bereich der Elektromobilität sind und ihren Beitrag zur CO₂-Reduktion leisten. 

Wenn ein Unternehmen in Elektromobilität investiert, betreibt es kein Greenwashing. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn ein Unternehmen behaupten würde, es sei 100 % grün, aber in Wirklichkeit zu 99 % noch auf Dieselfahrzeuge setzt. Das wäre aus unserer Sicht ein klassisches Beispiel für Greenwashing. Bei der THG-Quote hingegen verkauft man eine pauschale CO₂-Einsparung pro Fahrzeug. 

Transparenz im CO₂-Reporting 

Im Rahmen von CSR-Berichten und ESG-Reporting, wo Unternehmen zunehmend verpflichtet sind, ihre CO₂-Bilanz offen zu legen, ist es wichtig, auch den Handel mit THG-Quoten transparent darzustellen. Unternehmen sollten offen kommunizieren, dass sie die Erlöse aus der THG-Quote nutzen, um ihr Nachhaltigkeitsbudget zu stärken und an anderer Stelle weitere Maßnahmen zur CO₂-Reduktion zu ergreifen. 

Prüfung durch Wirtschaftsprüfer 

Gerade große Unternehmen prüfen dieses Thema oft intensiv, auch mit Hilfe einer externen Wirtschaftsprüfung, wenn es um eine integrierte Berichterstattung geht. Es ist ein berechtigter Punkt, der immer wieder diskutiert wird. Dennoch gilt: Unabhängig davon, was ein Unternehmen tut: Transparenz ist entscheidend. 

Fazit: Die THG-Quote ist legitim und vom Gesetzgeber gewollt 

Die THG-Quote ist kein verwerfliches Instrument, sondern vom Gesetzgeber explizit vorgesehen. Unternehmen, die die Quote nutzen und entsprechende Berichtspflichten haben, sollten einfach offen und transparent damit umgehen. 

Autor
Matthias Kerner
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