Jeden Tag entstehen durch fossile Kraftstoffe tonnenweise CO2-Emissionen. Um diese Emissionen zu reduzieren, hat der Gesetzgeber die Treibhausgasminderungsquote, abgekürzt „THG-Quote“, eingeführt.
Die THG-Quote nimmt diejenigen in die Verantwortung, die fossile Kraftstoffe überhaupt erst in Umlauf bringen, und verlangt von ihnen, dass sie die CO2-Emissionen, die bei der Nutzung ihrer Kraftstoffe entstehen, zu einem gewissen Teil kompensieren. Das betrifft zum Beispiel Mineralölkonzerne.
Das Prinzip dabei: Wer zu viele Emissionen verursacht, wird bestraft – wer hingegen CO2 einspart, wird belohnt. Aktuell liegt die THG-Quote bei 8 Prozent. Bis 2030 wird sie schrittweise auf 25 Prozent angehoben.