So profitieren Flottenbetreiber von der THG-Quote
Der Wechsel von Verbrenner- zu Elektromotoren für Fahrzeuge ist ein Thema, das nahezu täglich in den Medien präsent ist und viel diskutiert wird. Die Vorteile der Elektromobilität liegen auf der Hand. Denn gerade der Mobilitätssektor ist für einen Großteil der CO2-Emissionen sowie für eine Belastung mit anderen Luftschadstoffen und Lärm verantwortlich. Elektrofahrzeuge fahren im Gegensatz zu Verbrennern von Diesel und Benzin emissionsfrei und deutlich leiser.
Elektrofahrzeuge punkten aber nicht nur beim Thema Klima- und Umweltschutz. Sie sind auch wirtschaftlich sinnvoll, denn der Betrieb ist günstiger als bei Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor, da Strom im Einkauf günstiger ist als Diesel und Benzin. Fördermittel für Elektromobilität und Steuernachlässe tun ihr Übriges.
Was genau ist die THG-Quote?
Durch die Nutzung fossiler Brennstoffe entstehen jeden Tag CO2-Emissionen. Die Treibhausgasminderungsquote oder kurz THG-Quote verpflichtet zum Beispiel die Mineralölkonzerne zur Kompensation dieser Emissionen.
Aktuell sieht es in Deutschland so aus, dass die THG-Quote per Gesetz schrittweise von 6 % auf 25 % im Jahr 2030 angehoben werden soll. Wer höhere Emissionen ausstößt, wird bestraft, wer hingegen CO2 im Bereich Verkehr einspart, wird belohnt. Im Jahr 2023 liegt die THG-Quote bei 8%.
Seit 2022 haben auch Flottenbetreiber von elektrisch angetriebenen Fuhrparks die Möglichkeit, am THG-Quotenhandel teilzunehmen. Unabhängig von den gefahrenen Kilometern kann pro Jahr und E-Fahrzeug die THG-Prämie beantragt werden. Dadurch wird die THG-Quote für Firmenwagen zu einer attraktiven Angelegenheit.
Abwicklung der THG-Quotenvermarktung für Flottenbetreiber
Wenn Sie den Fuhrpark Ihres Unternehmens auf Elektrofahrzeuge umstellen, können Sie jetzt die THG-Quote für Firmenwagen, Transporter oder Lkws verkaufen und für jedes Flottenfahrzeug zusätzliche Erlöse erzielen. Die Entlohnung richtet sich nach den CO2-Einsparungen pro E-Fahrzeug und Jahr. Die Einsparungen lassen Sie sich vom Umweltbundesamt zertifizieren und verkaufen das Zertifikat anschließend an ein anderes, quotenverpflichtetes Unternehmen.
Die THG-Prämie auch für öffentliche Ladepunkte
Wenn Sie Ihre Ladepunkte auf dem Betriebsgelände öffentlich zugänglich machen, können Sie dafür die THG-Prämie für Ladesäulen erhalten. Diese werden nicht jährlich ausgezahlt, sondern die Zertifikate nach dem Verbrauch des einzelnen Ladepunktes vergütet.
Für die Teilnahme müssen Ihre Ladepunkte bei der Bundesnetzagentur als öffentlich registriert sein und die notwendigen regulatorischen und technischen Vorschriften erfüllen. Dabei geht es vor allem um eine Konformität zum Eichrecht sowie Bezahlmöglichkeiten für die Nutzer. EMOVY übernimmt die Vermarktung der THG-Prämien für Sie genauso wie für Ihre Firmenfahrzeuge.
Warum einen Dienstleister wie EMOVY beauftragen?
Sie können die Vermarktung Ihrer THG-Prämie für Dienstwagen natürlich selbst übernehmen. Allerdings binden Sie damit in Ihrem Unternehmen Kapazitäten, die Sie besser für Ihre eigentliche Geschäftstätigkeit einsetzen können.
Es empfiehlt sich die THG-Quotenvermarktung an Pooling-Dienstleister wie EMOVY zu übergeben. Diese übernehmen, die aufwändige Abwicklung mit Behörden und Dienstleistern und erzielen höhere Erlöse durch Bündelung von Quoten.
EMOVY ist in diesem Segment ein Pionier der ersten Stunde und verfügt über die nötige Erfahrung, das Know-how und ein großes Netzwerk an Kontakten, um Ihre Quote bestmöglich weiter zu verkaufen. Zum Service gehört außerdem, dass Sie als Kunden persönlich über die THG-Quote für Flottenbetreiber beraten werden.
Jetzt noch die THG-Quote für 2022 beantragen
Wenn Sie bisher noch nicht von der THG-Prämie für Firmenwagen gehört oder es versäumt haben, sie für 2022 zu beantragen, ist noch nichts verloren, denn Sie haben dafür noch bis zum 28. Februar 2023 Zeit. Die Prämie wird im Jahresrhythmus ausgeschüttet.